Verband

bib ist Fachverband der Beratungslehrerkräfte

bib gestaltet Rahmenbedingungen für schulische Beratung

bib vertritt Beratungslehrkräfte aller Schularten

 

Aufgaben

bib ist der Fachverband der Beratungslehrer in Bayern. Er hat etwa 300 Mitglieder und vertritt Interessen der größten Gruppe im bayerischen Beratungssystem.

Weil es in allen Schularten Beratungslehrer gibt, sind die Interessen der Mitglieder auch sehr unterschiedlich: Während beispielsweise Beratungslehrer an weiterführenden Schulen oft mehr Entlastungsstunden erwarten. wollen solche aus dem Grund- und Mittelschulbereich, dass mit ihrer Aufgabe Ausstiegsmöglichkeiten verbunden werden.

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Eine wichtige Aufgabe der bib ist auch, den Interessen der Beratungslehrer, aber auch der Schülerinnen und Schüler, die sie betreuen, am Kultusministerium Gehör zu verschaffen. So wird der bib vom bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus regelmäßig zu Verbandanhörungen geladen, wo auch seine Vertreter aktuelle Verordnungs- und Gesetzesvorhaben kommentieren können. So nimmt der bib auch Einfluss auf den gesetzlichen Rahmen von Schule. Oft geschieht dies auch in enger Zusammenarbeit mit anderen Verbänden  aus dem Bereich der Schulberatung (LVBS und BLS), mit denen der bib in der ASB (Arbeitsgemeinschaft Schulberatung) zusammengeschlossen ist.

Um die Qualität von Schulberatung zu sichern, werden die Mitglieder umfassend über relevante Entwicklungen in den Bereichen Pädagogik, Psychologie und Recht informiert. Darüber hinaus organisiert der bib intern Fortbildungen und Vorträge und bemüht sich um eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen und überregionalen Fortbildungseinrichtungen. Mitglieder setzen sich auch mit der Frage auseinander, wie Schulberatung verbessert, wie die hohe Qualität gesichert und wie diese auch in die Öffentlichkeit kommuniziert werden kann.

 

Geschichte

Gegründet wurde der Beratungslehrerverband bib am 17.11.1989  in Würzburg. Besonders wichtig war es den Initiatoren, über einen „eigenen Verein“ ihre Belange direkt am Ministerium und in der Öffentlichkeit vertreten zu können, ohne Prioritäten anderer Verbände oder durch den Dienstweg eingeschränkt zu werden. Wesentliche Schwerpunkte der Verbandsarbeit war es, Fortbildungen anzubieten und zu etablieren und in der Öffentlichkeit sowie am Kultusministerium Gehör zu finden.DSC_0162

Trotz inhaltlicher Erfolge sank bis zur Mitte der 90er Jahre die Mitgliederzahl und seit 1994 fand sich niemand mehr für den Vorstand. Faktisch ruhte der Verein bis 2006. Dann wurde er von Claudia Haas, der derzeitigen Vorsitzenden, und Rainer Feineis reaktiviert. Bis 2018 führte Claudia Haas den bib; dann übernahm Christian Feja das Amt.