Zu einem sehr freundlichen und interessanten Gespräch kamen Ministerialrat Walter Huber und der bib-Vorstand mit Christian Feja und Claudia Höhendinger am Staatsministerium zusammen. Zentrales Thema war dabei die besondere Situation der Beratungslehrer an der Realschule, die aus Sicht des bib häufig davon geprägt ist, dass einem hohen Arbeitsaufwand nur wenige Anrechnungsstunden und kaum Aufstiegsmöglichkeiten gegenüberstehen. Ministerialrat Huber wies jedoch darauf hin, dass es in den letzten Jahren gelungen ist, mehr Beförderungsmöglichkeiten für qualifizierte Beratungslehrkräfte an staatlichen Realschulen zu schaffen und dass die Einführung eines Anrechnungsstundenpools für schulgebundene Funktionen es dem Schulleiter nunmehr ermöglicht, in eigenverantwortlicher Entscheidung vor Ort für die Tätigkeit als Beratungslehrkraft mehr als eine Anrechnungsstunde zu vergeben. Er bat auch den Vorstand, die Kollegen ohne Ausbildung dazu zu ermuntern, diese zu machen, damit sie sich für diese Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen und sich die Qualität der Beratung noch weiter verbessert.
Er selbst habe vor der Arbeit der Beratungslehrer höchsten Respekt und werde sich auch in Zukunft darum bemühen, diese im Schulsystem so wichtige Gruppe angemessen zu unterstützen.
Für den bib-Vorstand war das Gespräch höchst interessant. Claudia Höhendinger: "Wir sind wieder etwas schlauer und verstehen immer besser die Abläufe im Staatministerium. Das wird uns in der Zukunft sicherlich nützen." Als nächstes wird der bib-Vorstand Gespräche mit Michael Schwägerl von bpv sowie mit den Vertreterinnen des Gymnasiums im Hauptpersonalrat führen.